Terrorismus – Polit-pathognostische Perspektiven
24.01.2015 • Assoziation Pathognostik Düsseldorf 2014
Themenänderung angesichts aktueller Diskussionen!
Ort: Gutsscheune Cones, Conesweg 2, Ratingen.
Datum: Samstag, 24. Januar 2015, 16:00 Uhr.
Was ist es, das da über allpräsente Medien so unausweichlich in die Bewusstseine dringt, binneninszeniert und instantan emotionalisierend, so dass es auf der Folie globaler Dramaturgie den gordischen Knoten todestrieblicher Rhetorik immer fester nur schnürt? Lassen sich allpräsente Verkürzungen überhaupt praktikabel aufheben?
Oder ist die Nötigung zum Kurzschluss so gestaltet, dass sie Täter und Opfer (wie ist die konkrete Rollenverteilung?) gleichermaßen in den Abgrund zu reißen nicht umhin kann?
Sollten Sie Gelegenheit haben, kurze Statements vorab zu verfassen, wäre das sehr willkommen. Prof. Dr. Rudolf Heinz wird einleitend kommentieren, zwei mögliche Kurzbeiträge sind angekündigt, wir überlassen den Ablauf unseren aktuellen Interessen.
Das ursprüngliche vorgesehene Thema wird auf die Folgesitzung verschoben: Pathognostische Propädeutik - Phobie
Beschlossen wurde anlässlich der Konstituierenden Sitzung der Assoziation, propädeutisch fortzufahren.
Ansteht die bis zur psychotischen Abwehr reichende Dingphobie anhand des Beispiels 'Stuhl' auszuleuchten.
Empfohlen zur Vorbereitung seien beispielsweise u. a. Ausführungen zur Brückenphobie, die das Werk Rudolf Heinz' seit Jahrzehnten durchziehen. So u. a.: Revival 1 (1999) und Hinführung zu einer Psychoanalyse der Sachen (Pathognostik) (2011).
Der thematisch treffende Vortragstext von Prof. Dr. Rudolf Heinz aus dem Herbst 2014 anlässlich des Kolloquiums in Marienheide namens 'Dingarkanum und Psychose' findet sich im Menu 'Bulletin'!
Wir wollen ganz unakademisch verfahren, das elementare Verständnis der Dingphobie durch jede Einzelne und jeden Einzelnen steht im Zentrum - eine pathognostikgemäße Herausforderung!
Der vorgesehene Termin am Freitag, 23. Januar 2015, musste vertagt werden - siehe Mini-Bulletin an die Assoziierten.
Dank an Frau Dr. Doris Wuppermann für die Bereitstellung der Location!